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Erster Grüner Salon 2019: Kurt Tucholsky

 

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Der erste "Grüne Salon" in diesem Jahr widmete sich dem Schriftsteller, Essayisten und Journalisten Kurt Tucholsky. Sein Leben, das von innerer Zerrissenheit gekennzeichnet war, und sein tragisches Ende sind typisch für viele Schicksale aus der Zeit zwischen 1900 und 1930:

Mit dem Zusammenbruch des Deutschen Kaiserreichs und dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs war eine Welt zugrunde gegangen. Das machte für viele - häufig gewagte - Experimente den Weg frei - gesellschaftlich und politisch. Die vermeintlich sichere Grundlage des Lebensgefühls war verschwunden und niemand hatte auf einmal viel, an das er sich noch halten konnte.

 

zuschauer vorbereitung
In Erwartung Begrüßung der Zuschauer

 

Die brillianten Essays, aber auch die gemeinen "Schläge unter die Gürtellinie" von Tucholsky - ein Kind dieser Zeit - werden auf dieser Spurensuche des "Grünen Salons" einmal genauer aufgezeigt, wobei der "Grüne Salon" natürlich weiß, dass kein Werk ohne seinen Autor und natürlich nicht ohne die entsprechenden Zeitströmungen verstanden werden kann.

kruschwitz dank an musiker
Jürgen Kruschwitz Dank an die Musiker

 

Die musikalische Umrahmung übernahmen - ganz im Stil dieser Zeit - Manfred Schajka, Klarinette und Saxophon, und Jürgen Kruschwitz, Piano.

Es war ein Glück, dass die Empore geöffnet war, damit die rund 150 Gäste einen Platz finden konnten. Zum Schluss gab es für den "Grünen Salon" und die Musiker kräftig Applaus und auch das Spendenkörbchen war gut gefüllt.

 

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