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Mascha Kaléko - Ein Leben auf der Suche nach Heimat

 

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"Ich bin als Emigrantenkind geboren … - die Dichterin Mascha Kaléko: Ein Leben auf der Suche nach Heimat" war das Thema des ersten "Grünen Salons" 2011.

Zahlreiche Gäste waren gekommen, um einem ganz besonderen Vortrag zuzuhören - die Biografie von Mascha Kaléko bietet den Stoff, aus dem die großen Geschichten sind:

Sie kommt aus Galizien, ihre eigentliche Heimat wird aber das Berlin der Zwanziger- und Dreißigerjahre. Zur Emigration ins Exil in die USA gezwungen, schlägt sie sich mit der Familie mühsam durch. Auch die Übersiedlung nach Israel führt sie wieder ins Exil.

Sie hat auf ihrem Weg gelernt: Für einen Dichter ist die Sprache die Heimat.

Leben und Werk … – es gibt kaum eine Dichterin, wo diese beiden Dinge so eng und lebendig verknüpft sind: Biografie und Dichtung sind bei ihr irgendwie untrennbar verwoben.
Aus den Lebensdaten hier kann man ersehen, dass Mascha Kaléko mit ihrem Blick für das,  was einen gefühlsmäßig unmittelbar anspricht, eine wertvolle Zeitzeugin ist. 

Sie ist nun eine Zeitzeugin ganz besonderer Art: Sie erreicht mit einfachen, aber treffenden Worten unser Herz – man kann intuitiv und unmittelbar geradeaus den Spuren ihres Lebens folgen, einem Leben, das von der Suche nach Heimat geprägt war ...

 

 

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Gisela Schneider Hartmut S. Walter Gertraud Schneyer

 

Gisela Schneider, Hartmut Walter, Getraud Schneyer, Helga Gromnica, Sidney Gromnica und Matthias Schmidt waren Mitglieder des Freundeskreises, die Lebensgeschichte und Werke von Mascha Kaléko im Wechsel vortrugen.

Unterstützt wurden sie von Ina Friebe vom "Ensemble Theatrum", Hohenerxleben. Ihre einfühlsamen und in ihrem Stil an Joan Baez erinnernden Lieder ließen die Zuhörer noch eindringlicher das Werk Mascha Kalékos erleben.

Um auch für das Auge das Leben der Dichterin zu vermitteln, begleiteten eindringliche, von Sidney Gromnica gestaltete Bilder die Veranstaltung.

Als das letzte Lied zum Abschluss erklang, hörten viele ergriffen zu - manch einer kämpfte mit den Tränen.

 

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Ina Friebe vom Ensemble Theatrum, Hohenerxleben   Matthias Schmidt, Helga und Sidney Gromnica

 

 

 

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Renate Eitz, Matthias Schmidt    

 

Renate Eitz vom Freundeskreis hatte wieder einmal in bewährter Weise die Gestaltung des Raumes - Anordnung der Tische, Tischschmuck und Getränkebuffet - übernommen, und damit im Hintergrund zum Gelingen der Veranstaltung viel beigetragen. So konnten dann alle Mitwirkenden zusammen die Gläser auf einen eindrucksvollen Abend erheben.

 

(Fotos von Bernd Schubert, Grafik: Sidney Gromnica)

 

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